Der legendäre „Black Friday“ ist nicht mehr fern. Für Onlinehändler heißt das, sie sollten über die besten Marketing Strategien für diesen umsatzstarken Tag nachdenken. Der Schwarze Freitag ist der Freitag nach Thanksgiving und in den USA beginnt an diesem Tag offiziell das Weihnachtsgeschäft. Seinen Namen hat der „Black Friday“, weil viele Geschäfte an diesem Tag zum ersten Mal im laufenden Jahr schwarze Zahlen schreiben. Auch in Deutschland ist der Schwarze Freitag zu einem echten Event geworden. Im vergangenen Jahr gingen zwischen dem „Black Friday“ und dem darauffolgenden „Cyber Monday“ mehr als sechs Milliarden Euro über den virtuellen Ladentisch.
Rechtzeitig durchstarten
Nur der frühe Vogel fängt bekanntlich die besten Würmer. Für den „Black Friday“ heißt das, wer früh an den Start geht, der kann Geld verdienen. Schon Anfang November sollten Onlinehändler alle Artikel aufrufen, die für den Schwarzen Freitag interessant sind. Wichtig ist es, den kompletten Monat hindurch das Interesse zu steigern. Vermeiden sollten die Händler hingegen Begriffe wie „Weihnachtsgeschäfte“ oder „weihnachtliche Angebote“. Traditionell interessieren sich die Kunden für diese Angebote erst konkret ab Ende November. Rabattaktionen sind im Zusammenhang mit dem „Black Friday“ immer eine gute Idee, denn jeder nutzt gerne die Möglichkeit, Geld zu sparen.
Den Kunden zielgerecht ansprechen
Der „Black Friday“ bietet den Onlinehändlern ein riesiges Potenzial. Aber die Konkurrenz ist groß und wer erfolgreich sein will, muss seine Kunden zielgenau ansprechen. Wer clever ist, der beginnt schon Ende Oktober, aber spätestens Anfang November damit, die Zielgruppe anzusprechen. Ein positiver Testbericht für einen Artikel ist eine gute Wahl, um die Aufmerksamkeit auf diesen Artikel zu lenken und die Kunden neugierig zu machen. In der heißen Phase, zwischen dem „Black Friday“ und dem „Cyber Monday“, ist dann das Retargeting angesagt, um das Potenzial voll auszuschöpfen.
Erfolgreich netzwerken
Nicht nur die direkte Ansprache des Kunden ist eine wichtige Marketing Strategie zum umsatzstarken Freitag, auch der Auftritt in den sozialen Netzwerken muss stimmen. Wie sieht es bei Instagram, bei Twitter und bei Facebook aus? Stehen die Angebote für den „Black Friday“ im Mittelpunkt? Wissen die Kunden über die Rabattaktionen Bescheid? Nur wenn die Aufmachung auch in den sozialen Netzwerken stimmt, dann stimmt der Umsatz am Schwarzen Freitag.
Funktioniert das Guerilla Marketing auch am „Black Friday“?
Um jeden Preis auffallen, die Kundschaft polarisieren und geschickt Emotionen wecken – so funktioniert das sogenannte Guerilla Marketing. Was sich genau hinter diesen drei Marketing Bausteinen genau verbirgt, muss jeder Händler für sich entscheiden. Für den umsatzstarken Freitag ist Guerilla Marketing auf jeden Fall eine sehr gute Idee, denn die Kunden sind bereit, Geld auszugeben. Wenn es dann noch durch die drei Bausteine gelingt, den Kunden richtig anzusprechen, kann nicht mehr viel schiefgehen.
Fazit
Von den großen Händlern lernen heißt siegen lernen. Alle, die am starken Schwarzen Freitag einen guten Umsatz machen wollen, sollten sich bei erfolgreichen Händlern wie beispielsweise Amazon umschauen. Aber es reicht auch schon aus, sich an den Marketing-Strategien zu orientieren und sie Schritt für Schritt umzusetzen. Ob Rabattaktionen oder Guerilla Marketing – am „Black Friday“ ist alles erlaubt, was den Tag zu einem umsatzstarken Tag macht.
Bild: @ depositphotos.com / leolintang
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